Festschrift der Theatergruppe

 

Die Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Theaters der Gesellschaft Concordia enthält interessante Informationen zur Laienspielschar und soll einen Gesamteindruck rund um das Theater des letzten Jahrhunderts in Horstmar geben. Wir möchten Ihnen damit einen Einblick hinter die Kulissen der Theatergruppe geben. Interessant ist auch die Auflistung aller Theaterstücke der letzten 100 Jahre, mit Spielernamen der letzten 32 Jahre und Fotos der letzten 25 Jahre. Das Ganze wird unterstützt durch viele Fotos aus dem Theaterarchiv, wobei die Bilder in viel Kleinarbeit zusammengesammelt wurden und die Namen der Personen soweit es uns möglich war, zugeordnet wurden. Zudem können Sie dem Heft den geplanten Festablauf der Theatertage entnehmen. Die Theatergruppe wünscht Ihnen viel Spaß beim Stöbern, Staunen und Betrachten.

Hier sind ein paar kleine Ausschnitte aus der Festschrift.
 


Im Laufe der 100 Schauspieljahre wirkten zum jährlichen Gelingen der unterhaltenden Theaterstücke viele unterschiedliche Charaktere als Laienspieler mit. Das Lexikon sagt dazu folgendes: „Als Schauspieler bezeichnet man Künstler, die mit ihrer Sprache, Mimik und Gestik eine Rolle, d. h., in der Regel eine andere Person verkörpern“. Die Spieler der Gesellschaft überzeugen das Publikum jedes Jahr wieder mit ihren wundervoll umgesetzten Rollen in unterschiedlichsten Werken. ...


Der Einsager, der bei uns traditionell in dem kleinen roten Kasten unten in der Bühnenmitte verweilt, bietet den Spielern eine wichtige textliche Stütze bei den Übungsabenden als auch bei jeder Aufführung. Immer wenn unsere Akteure im Eifer des Theaterstückes eine Textunsicherheit haben, ist er stets mit den richtigen Worten zur Stelle. Es gab allerdings schon lustige Vorkommnisse in unseren Theaterjahren, wo der Souffleur z.B. samt Kasten und Stuhl rückwärts umgestürzt ist oder ...


Die Schauspieler hatten bis 1995 ihren Aufenthalt zwischen den Einsätzen auf der Kegelbahn in der Ratschänke. Erst zu Conny Haumerings Zeiten wurde ein neuer Aufenthaltsraum direkt unter der Bühne hergerichtet. Die sogenannten „Privaträume“ der Theaterspieler haben den Vorteil, dass die Spieler zügig zu ihren Einsätzen auf die Bühne kommen und sich ebenso zügig mal umziehen, nachschminken, ausruhen, austauschen und „nachtanken“ können ...


Nach der ersten gut gelaufenen Vorstellung lassen sich die Theateraktiven immer etwas Neues einfallen, um jede Aufführung zu etwas Besonderem zu machen. Es wird keine Gelegenheit ausgelassen die Mitspieler mal ins Boxhorn zu jagen. Deshalb ist es schon vorgekommen, dass in zu verspeisenden Windbeuteln anstatt Sahne ...


 

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